Rezensionen

Sisis Vermächtnis
 

PFIFF


Amüsante Verbindung zwischen Wien und einem Dorf in der Normandie


Dr. Joseph Kaiser, Sohn adeliger Eltern, beginnt seinen neuen Posten als Leiter der Stiftung für Kultur in Wien mit einer Recherche, die zu Tage bringt, dass die seinerzeit von Kaiserin Sisi gegründete Stiftung zu Gunsten eines Franzosen höchstwahrscheinlich keine Berechtigung mehr hat.
Stolz glaubt Kaiser, dem Staat viel Geld zu ersparen, indem er die weitere Auszahlung stoppt und selbst in die Normandie reist, um sich vorort schlau zu machen.
Kaiserin Elisabeth von Österreich hatte ihrem Lebensretter und dessen Sohn eine Stattliche Summe vermacht, die ein Hofbeamter geschickt angelegt und vermehrt hatte. Doch selbst der Sohn des Begünstigten lebt nicht mehr und der Bürgermeister von Beauport, einem kleinen Dorf in der Normandie erkennt, dass er den Anspruch auf die Zahlungen fälschlich für das Dorf verwendet und nicht dem rechtmäßigen Eigentümer ausgehändigt hatte.
Lauter Probleme, die gelöst werden müssen.
Joseph Kaiser lernt die schöne Elisabeth kennen und verliebt sich. Als er herausfindet, wer sie ist, trübt sich die Beziehung. Doch wahre Liebe kann durch nichts gestört werden.
Ein entzückende Geschichte mit historischem Hintergrund.