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Gefangen in New York

Gefangen in New York

Roman | Ben Bova

Taschenbuch
2001 DTV
Auflage: 33. Aufl.
176 Seiten; 191 mm x 123 mm; ab 14 Jahre
ISBN: 978-3-423-07817-7

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Kurztext / Annotation

Ein Zukunftsszenario: In den USA werden alle Großstädte abgeriegelt und Ron betritt New York ohne Erlaubnis.



Langtext

Ein Zukunftsszenario: In den USA werden alle Großstädte abgeriegelt und Ron betritt New York ohne Erlaubnis.

In Amerika wurden die großen Städte evakuiert und geschlossen. Nur zwei Sommermonate dürfen Touristen die Stadt New York betreten und bei den für diese Zeit zurückgekehrten Geschäftsleuten ihre Einkäufe machen, Bars und Hotels besuchen. Ron, Abiturient, in einer futuristischen, keimfreien Gartenstadt lebend, macht sich auf eigene Faust dorthin auf und findet Einlass, obwohl er das dafür notwendige Alter noch nicht erreicht hat. Was er nun erlebt und erleidet, verändert sein Leben.

Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis



Benjamin William Bova, geboren 1932, stammt aus Philadelphia. Dort studierte er Journalismus, ging anschließend zur Presse und wurde Redakteur mehrerer technisch-wissenschaftlicher Zeitschriften, die sich mit der Raumfahrt beschäftigten. Er war einige Jahre lang als Journalist und später als Marketing-Manager bei einem Forschungslaboratorium in Massachusetts tätig, bevor er begann beim amerikanischen Satelliten- und Weltraumprogramm mitzuarbeiten. Heute ist der Name Ben Bova für jeden Sciencefictionfan der USA ein Begriff: Häufig war er in Radio und Fernsehen als Kommentator zu hören und hat bei verschiedenen Film- und Fernsehprojekten mit Woody Allen, George Lucas (Star Wars) und Gene Roddenberry (Star Trek) zusammengearbeitet.Während seiner ganzen Karriere hat Bova Bücher, Artikel, Kurzgeschichten, Kommentare und Rezensionen geschrieben und dafür zahlreiche Preise erhalten. Seine Arbeiten wurden in allen großen Sciencefictionmagazinen veröffentlicht, außerdem in so bekannten Zeitungen wie der New York Times und dem Wall Street Journal. In seinen verschiedenen Schriften hat Ben Bova vieles vorhergesagt, was für uns heute selbstverständlich ist, z. B. solarkraftbetriebene Satelliten, elektronische Bücher, virtuelle Realität, Videospiele, das SDI-Programm und die Entstehung internationaler Friedenstruppen. Seine Romane verbinden Romantik, Abenteuer und höchste wissenschaftliche Genauigkeit, wenn sie der Wirkung zukünftiger technologischer Entwicklungen auf den Menschen und die Gesellschaft als Ganzes nachspüren.Bova schrieb allerdings nicht nur selber, er wollte auch andere zum Schreiben bringen: Er hat unter anderem ein Lehrbuch für angehende Sciencefictionautoren veröffentlicht, an der Harvard-Universität Sciencefiction unterrichtet und Filmkurse gegeben. Außerdem hielt er Vorlesungen über wissenschaftliche Themen und kreatives Schreiben - die beiden Interessengebiete, die ihn sein ganzes Leben hindurch begleitet haben. Das spiegelte sich auch in seinen beiden wichtigsten Ämtern: Er war Präsident der National Space Society und Vorsitzender der Vereinigung amerikanischer Sciencefiction- und Fantasy-Autoren. 1996 verlieh ihm die California Coast University einen Doktorgrad in Erziehungswissenschaften. Benjamin William Bova verstarb am 29. November 2020.