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"Magdalena Himmelsstürmerin" von Rudolf Herfurtner. Historisches Lernen mit Kinder- und Jugendliteratur

Ann-Christin Bossuyt

E-Book (PDF)
2019 GRIN Verlag
Auflage: 1. Auflage
17 Seiten
ISBN: 978-3-346-00647-9

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Hauptbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht, inwiefern der Jugendroman "Magdalena Himmelsstürmerin" von Rudolf Herfurtner zum historischen Lernen geeignet ist. Zunächst wird der Begriff des historischen Lernens erläutert, daraufhin wird die Thematik "Historisches Lernen mit Kinder- und Jugendliteratur" im allgemeinen beleuchtet, das heißt, es werden Vor- und auch Nachteilen, die bei der Arbeit mit historischen Jugendromanen gesehen werden, bearbeitet. Danach wird das historische Lernen konkret am historischen Jugendroman "Magdalena Himmelsstürmerin" untersucht.

Nachdem auf den Inhalt des Buches kurz eingegangen wurde, beginnt die Analyse mit den sieben Dimensionen des Geschichtsbewusstseins, und wie diese in "Magdalena Himmelsstürmerin" vertreten sind. Um die Frage zu beantworten, ob der Jugendroman von Herfurtner zur Förderung und Aneignung historischen Lernens im Unterricht eingesetzt werden kann, muss er nicht nur die sieben Dimensionen des Geschichtsbewusstseins ausfüllen, sondern auch bestimmte Basiskriterien, die für historisches Lernen notwendig sind. Nach einer kurzen Vorstellung der verschiedenen Kriterien werden diese auf den Roman angewendet und mit einzelnen Textpassagen belegt.

Lehrer und Lehrerinnen stehen immer wieder neu vor der Aufgabe ihren Schülern und Schülerinnen den vorgegebenen Unterrichtsstoff so zu vermitteln, dass diese langfristig davon profitieren, sich für den Inhalt des Unterrichtsfaches motivieren und begeistern können. Doch, wie ist es möglich insbesondere vergangene Zeiten, zum Beispiel das Mittelalter oder die Reformation, für die Lernenden zugänglich zu machen, sodass sie einen Zusammenhang zwischen dem Vergangenen und der Gegenwart erkennen? Wie können die Schüler und Schülerinnen dazu angeleitet werden historisches Wissen nicht nur als Faktenwissen oder Allgemeinbildung anzusehen, sondern auch als identitätsstiftend- und -bildend?