Das Buch beginnt 1948 in dem palästinensischen Dorf Ein Hod. In diesem Jahr rufen die Zionisten den Staat Israel aus, und die Bewohner des Dorfes Ein Hod werden über Nacht gewaltsam vertrieben. Sie müssen alles zurücklassen, ihr Land, ihre Olivenbäume, ihre Häuser, ihren gesamten Besitz. So ergeht es auch der Familie Abuhija. Das Leben ihrer Tochter Amal, sie ist die Protagonistin dieses Romans, beginnt in einem Flüchtlingslager in Jenin. Ihr Leben ist immer geprägt vom Konflikt zwischen Israel und Palästina. Dieses Buch hat mir einen guten Einblick in den Kampf zwischen Palästina und Israel gegeben und durch die Betrachtung des Konfliktes heruntergebrochen auf eine Familie, mit ihren Ängsten, Hoffnungen und Hilflosigkeit, erfährt dieser Krieg noch einmal eine andere Dimension. Allerding ist dieses Buch keine leichte Kost.