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Captive - Wir auf ewigOverlay E-Book Reader

Captive - Wir auf ewig

Roman - Düster, verboten, sinnlich – die Dark Romance mit über 7 Millionen begeisterten Wattpad-Leserinnen endlich auf Deutsch! | Sarah Rivens

E-Book (EPUB)
2024 Blanvalet Taschenbuch Verlag; Hachette Livre, Vanves 2022
704 Seiten
ISBN: 978-3-641-30907-7

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Kurztext / Annotation
Wir auf ewig, das hatten sie sich geschworen ... - Die Wattpad-Sensation aus Frankreich: düster, verboten, leidenschaftlich!
Benjamin Jenkins stand schon immer im Schatten seines berüchtigten Cousins Asher, dem Boss des kriminellen Scott-Kartells. Auch die Mädchen waren stets nur an Ash interessiert. Alle außer Isabella Grace, Bens große Liebe. Sie ist die Einzige, die je hinter seine joviale Fassade blicken konnte. Aber die kriminelle Welt, in der Ben lebt, ist gefährlich. Also verschwand er über Nacht aus Bellas Leben, um sie zu schützen. Seitdem verfolgt ihn die Erinnerung an sie tagtäglich. Auch Isabella hat Ben nicht vergessen. Sie will Antworten auf die Fragen, die sie daran hindern, mit der Beziehung abzuschließen. Sie versteht nicht, dass sie lange vergrabene Gefühle wieder entfacht und sich einer tödlichen Gefahr aussetzt. Ben erkennt die Gefahr, aber hat er die Kraft, Bella ein zweites Mal aufzugeben?

Die dramatische Dark-Romance-Reihe von Wattpad-Erfolgsautorin Sarah Rivens!
Band 1: Captive - Du gehörst mir
Band 2: Captive - Wir auf ewig
Band 3: Captive - Ich will nur dich

Seit ihrer frühen Jugend liebt Sarah Rivens, die aus Algerien stammt, das Schreiben. Erst nur für sich, dann als Autorin auf der Plattform Wattpad, der sie 2019 unter dem Pseudonym theblurredgirl beitrat. Ihr Roman »Captive« um die gefährliche Liebe zwischen dem Mafiaboss Ash und seiner Gefangenen Ella wurde dort zum absoluten Sensationserfolg mit über 7 Millionen begeisterten Leser*innen. Sarah Rivens ist in den sozialen Netzwerken sehr aktiv und liebt den Austausch mit ihren Leser*innen. Heute teilt sie ihre Zeit zwischen dem Schreiben und dem Studium auf.



Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

ERSTES KAPITEL

Am Anfang

BEN

Drei Uhr morgens. Ich musste schlafen.

»Schau dir das hier mal an.«

Ich nieste, als Ash mir eine staubige Akte hinwarf.

Verdammt, das Archiv ist so staubig wie eine Mumienmöse.

Mein Cousin zündete sich die tausendste Zigarette an, während ich die betreffenden Dokumente durchblätterte. Scheiße, Scheiße ... und noch mehr Scheiße.

»Nein, das ist nur irgendwelcher Vertragsquatsch.«

Seit zwei Stunden suchten wir nun schon nach Papieren, die wir meinem Cousin Kyle nach England schicken wollten. Ich stand auf, um noch ein paar Dokumente durchzugehen, während Ash still irgendwelche Sachen unterschrieb.

»Dein neues Haus ist ziemlich ... durchsichtig«, sagte ich, während ich die Regale durchwühlte.

»Ich weiß.«

Vor ein paar Tagen hatte er ein Haus ohne eine einzige durchgehende Außenmauer gekauft sowie alle freien Grundstücke im Umkreis. Keine durchgehende Wand, nur Fensterfronten.

In Bezug auf Privatsphäre gab es sicher Besseres.

»Wenn du was verstecken willst, zeig es allen. Niemand wird neugierig, wenn alles offen zutage liegt.«

Nachdem er diesen Satz geschnaubt hatte, widmete er sich wieder seinen Unterschriften. Vermutlich hatte er sich die großen Fensterfronten ausgesucht, weil Onkel Rob so etwas sehr gut gefallen hätte. Vielleicht hatte er ihretwegen den Eindruck, dass er noch bei ihm wäre. Es war das Gleiche wie bei mir und dem schwarzen Armband an meinem Handgelenk. Dem Armband von Bella. Diese junge Frau ... war das Beste, was mir je passiert war.

Aber wie üblich bau ich Scheiße.

Noch heute erinnerte ich mich an den Abend, an dem man mir angekündigt hatte, dass es auf meiner Scheißhighschool eine Neue gebe.

»... müde.«

Es war elf Uhr abends oder so. Wir spielten ein Scheißspiel auf einer Scheißkonsole. Wir waren an diesem Abend eigentlich auf eine Party bei einem unserer Kumpel eingeladen, aber ich war zu müde, um mich aufzuraffen. Auch wenn es, ehrlich gesagt, noch einen anderen Grund gab, warum ich nicht hingehen wollte.

»Ist mir nur recht, ich häng sowieso nicht so gern mit den Idioten von der Highschool rum«, erwiderte Ash und warf sein Handy auf das Sofa, bevor er seinen Controller wieder in die Hand nahm. Ohne ihm zu antworten, spielte ich einfach weiter, bis wir genug hatten.

Mein Cousin zog eine Zigarette aus der Tasche und setzte sich damit ans offene Fenster. Schweigend zündete er sie an, während sein Telefon ununterbrochen vibrierte, weil er tonnenweise Nachrichten bekam. Meins lag ausgeschaltet auf dem Nachttisch neben meinem Bett. Selbst wenn es eingeschaltet gewesen wäre, hätte das nichts geändert.

Während er leise den Rauch ausatmete, vertraute er mir an: »Ich habe zufällig gehört, wie Onkel Hector gestern Abend über Papas Netzwerk gesprochen hat.«

Schon wieder und immer nur dieses Netzwerk. Wenn man bedachte, dass wir es eines Tages selbst führen sollten!

»Er hat gesagt, und ich zitiere: 'Warum schließen wir keinen Pakt mit Sienna?'«

Ich brach umgehend in schallendes Gelächter aus. Onkel Hectors Tochter war für alles Mögliche geeignet ... nur nicht dafür, das Netzwerk zu führen. Das war viel zu gefährlich, und alle wussten es.

»Du und Sienna, oder wie?«, fragte ich, als ich mich wieder beruhigt hatte.

Mein Cousin nickte mit einem kleinen spöttischen Lächeln auf den Lippen. Er zog noch einmal an seiner Zigarette und schüttelte dann fassungslos den Kopf. In diesem Moment öffnete sich abrupt die Tür. Kyle kam zusammen mit Sam und einem Stapel Pizza in mein Zimmer gestürmt. Dieser improvisierte Abend versprach besser zu werden als die Scheißfete.

»Was treibt ihr denn hier?«, fragte Kyle erstaunt.

»Ich wohne hier«, antwortete ich.

»Wolltet ihr denn nicht auf 'ne Party?«

»Ke