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Starting Something NewOverlay E-Book Reader

Starting Something New

April Dawson

E-Book (EPUB)
2024 LYX.digital
Auflage: 1. Auflage
400 Seiten; ab 16 Jahre
ISBN: 978-3-7363-2194-6

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Kurztext / Annotation

Sie kann sich nicht erinnern. Doch er konnte sie nie vergessen ...

An Daphne Valentis erstem Arbeitstag als Juristin bei START Entertainment geht alles schief. Statt Fälle zu bearbeiten, soll sie die Babysitterin von Aspen Knox spielen! Der attraktive Schauspieler will einen Neuanfang und nicht länger als The Hot Villain bekannt sein. Daphne soll ihn für seine kommende Hauptrolle als Anwalt in einem Liebesfilm beraten - und vor allem dafür sorgen, dass Aspen in keinen weiteren Skandal verwickelt wird. Vom ersten Augenblick an geraten sie immer wieder aneinander, wobei Aspens türkisgrüne Augen ein seltsam vertrautes Gefühl in Daphne auslösen. Und als ein Geheimnis aus der Vergangenheit ans Licht kommt, ändert sich alles ...

»Witzig und klug, sanft und romantisch: April Dawson beweist auch mit dem feinfühligen Auftakt ihrer neuen Trilogie, dass sie aus der New-Adult-Romance-Welt nicht mehr wegzudenken ist.« LAURA LABAS

Band 1 der neuen Reihe von April Dawson



April Dawson lebt mit ihrer Familie in Kematen, Österreich. Seit über zehn Jahren schreibt sie begeistert Liebesgeschichten mit ein klein wenig Drama, einer Prise Humor und ganz viel Gefühl. Für ihren Debütroman wurde sie auf der Frankfurter Buchmesse mit dem SKOUTZ AWARD ausgezeichnet.



Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

1. KAPITEL
Daphne

Ich sauge den Duft von Luxus und Freiheit tief in meine Lungen ein. Nach den letzten Jahren, in denen ich mich nur auf mein Jurastudium fokussiert und kaum etwas anderes getan habe, als zu lernen, wollte ich meinen einundzwanzigsten Geburtstag zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Und zwar in Las Vegas. Meine besten Freundinnen und ich befinden uns im Grand Canal Shoppes, dem Einkaufszentrum, das zum Venetian Hotel & Casino gehört.

Dort befindet sich unsere erste Station an diesem frühen Abend. Die Kamu Ultra Karaokebar. Wo wir auch hinsehen, sind wir von Glamour und Glitzer umgeben, wie schon seit der Ankunft in dieser schillernden Stadt. Man hat dort das Gefühl, selbst ein Promi zu sein - oder steinreich.

»Was immer in Vegas passiert, bleibt in Vegas«, meint meine beste Freundin Monica euphorisch und stupst mich mit der Hüfte an, sodass ich fast ins Straucheln komme. Es ist definitiv eine Weile her, seitdem ich High Heels anhatte, aber ich finde, ich halte mich wacker.

»Das klingt ja so, als hättest du vor, einen Fremden zu heiraten«, meint Britney und kann das Lachen kaum zurückhalten. Ich beginne zu kichern, denn das wäre wohl das Schlimmste, was eine von uns tun könnte.

»Keine Sorge, Brit. Wir werden artig sein, sodass du nicht einschreiten musst.« Monica zwinkert ihr zu, denn Britney war immer schon die Erwachsene und Ruhige von uns. Diejenige, die aufpasst, dass wir nicht über die Stränge schlagen, und die uns nicht von unserem Weg abkommen lässt.

»Oh mein Gott, das doch nicht. Niemand würde das tun. Außer Britney Spears vielleicht.«

»Lass meine Namensvetterin in Frieden!«, droht Brit, denn sie teilt sich nicht nur den Vornamen mit der Pop-Ikone, sondern ist auch mit ihrer Musik aufgewachsen und verteidigt sie wie eine Löwenmutter ihr Junges.

»Würden wir nie wagen«, werfe ich ein und hake mich bei ihr unter.

»Nichtsdestotrotz werden Daphne und ich heute einen draufmachen. Es ist ihr Geburtstag, und den werden wir gebührend feiern.«

»Aber bitte ohne einen Filmriss«, meint Britney warnend, da ich schon häufiger bei Partys zu viel getrunken habe und mich am nächsten Morgen kaum noch an etwas erinnern konnte. Anfangs hatten meine Freundinnen die Befürchtung, dass mir K.-o.-Tropfen in den Drink geschüttet worden sein könnten, doch ich war nicht weggetreten, sondern meine Erinnerung wird ganz einfach lückenhaft, sobald ich einen gewissen Alkoholspiegel erreiche.

»Keine Filmrisse und keine Hochzeit mit Fremden. Die Regeln stehen fest, aber nun ist es Zeit, endlich die Party steigen zu lassen!« Und um ihre Worte zu bekräftigen, legt Monica einen Arm um mich und wackelt mit den Brauen. Jetzt ist es zu spät für einen Rückzieher, denn schließlich war es meine Idee, hierherzukommen.

Mein Ziel ist es, das Jurastudium mit Auszeichnung abzuschließen, Teil einer großen Kanzlei zu sein und Menschen vor Gericht zu verteidigen. Allerdings hält mich mein Traum auf Trab, denn sich mit Latein, Paragrafen und Gesetzen zu beschäftigen stellt eine große Herausforderung für mich dar. Je härter das Studium wurde, desto mehr habe ich mich angestrengt. Ich habe mich tagelang im Wohnheim verschanzt, um ununterbrochen zu lernen.

Wenn mich Britney und Monica nicht hin und wieder dazu überredet hätten auszugehen, hätte ich wohl in meinem Zimmer oder der Unibibliothek Wurzeln geschlagen, ohne das Nachtleben als Studentin kennenzulernen. Nach zwei Jahren im selben Trott wollte ich raus aus dem Kokon, in den ich mich gehüllt hatte, und rein ins Abenteuer, bis mein Lernmarathon weitergeht.

»Heute werden wir feiern, wie wir es noch nie getan haben«, sage ich zustimmend und schenke Monica ein strahlendes Lächeln, das tief aus meinem Inneren kommt. Sie erwidert es mit der gleichen Euphorie und Vorfreude. Ihre schwarzen, gelockten H