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Erleuchtung für Skeptiker. Die 8-Stufen-Meditation für innere Zufriedenheit und einen glücklichen GeistOverlay E-Book Reader

Erleuchtung für Skeptiker. Die 8-Stufen-Meditation für innere Zufriedenheit und einen glücklichen Geist

Ein spirituell entschlackter Pfad mit dem Besten aus Buddhismus und moderner Psychologie | Scott Snibbe

E-Book (EPUB)
2024 Anaconda Verlag; Watkins
288 Seiten
ISBN: 978-3-641-31832-1

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Kurztext / Annotation
Positives Denken und Zufriedenheit kann trainiert werden - durch analytische Meditation! »Erleuchtung für Skeptiker« verknüpft die traditionelle buddhistische Meditation mit moderner Psychologie und richtet sich an alle, die etwas für ihr geistiges Wohlbefinden tun wollen. Anders als stabilisierende Achtsamkeits-Meditationen, die auf die Klärung des Geistes abzielen, vermitteln Scott Snibbes analytische 8-Stufen-Meditationen aktiv positive Bilder, die dabei helfen, den Geist zu fokussieren und Ängste zu überwinden. Wie man mit dieser einfachen neuartigen Meditationstechnik lernt, positive Denkmuster zu entwickeln, zeigt dieses Buch humorvoll und mit zahlreichen Bezügen zur Popkultur - Erleuchtung garantiert! Mit einem Vorwort des Dalai Lama.
  • Mit einem Vorwort des Dalai Lama
  • Esoterikfrei und alltagstauglich: Das Beste aus Buddhismus und moderner Psychologie
  • Neue und einfachere Meditationstechnik trainiert den Geist im Positiv-Denken - fällt vielen leichter als rein »achtsam« an nichts zu denken, nur wahrzunehmen, was ist
  • 8-Stufen-Ratgeber zu analytischer Meditation für mehr geistiges Wohlbefinden, Lebensfreude und Resilienz


Scott Snibbe ist seit über 20 Jahren Schüler des tibetischen Buddhismus und bekennender Skeptiker. Mit seiner Organisation »A Skeptic?s Path to Enlightenment« unterrichtet er analytische Meditation und betreibt einen enorm erfolgreichen Podcast mit demselben Namen. Er lebt in Kalifornien, USA.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Kapitel 1

Ich gestehe: Ich hegte Zweifel am Buddhismus

Ich bin Buddhist. Doch mit meinem Buch verfolge ich nicht die Absicht, dich zum Buddhisten zu machen. Geshe Tenzin Namdak hat mir einmal gesagt: »Im Buddhismus geht es nicht darum, für mehr Buddhisten zu sorgen, sondern für einen glücklichen Geist.«1 Genau das ist der Sinn dieses Buchs: Ich möchte ein strukturiertes Denkprogramm teilen, welches dein Leben mit Zufriedenheit und Bedeutung erfüllt, das deine besten Eigenschaften stärkt und deine Verbindung zu Mitmenschen vertieft, ohne dass dazu religiöser Glaube erforderlich ist.

Erleuchtung für Skeptiker basiert auf einer traditionellen Meditationsabfolge, die ursprünglich für »professionelle« Buddhisten gedacht war, also für Mönche und Nonnen, die ihr Leben einem Ideal widmeten: Sie wollten, dass der menschliche Geist seine Fähigkeiten für Gutes so weit perfektioniert, dass er einen Zustand erreicht, den wir als Erleuchtung bezeichnen.

Mit meinen Lehrern an meiner Seite und mithilfe der Rückmeldung von Meditationsschülern habe ich im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts diese 1 000 Jahre alte Abfolge auf die acht Stufen reduziert, über die ich in diesem Buch spreche. Ich präsentiere sie in einer Form, für die keinerlei besondere Kenntnisse über den Buddhismus erforderlich sind und die, was den Glauben angeht, nur voraussetzt, dass man an die Realitätsdefinition der modernen Wissenschaft glaubt.

Die Meditationen, die mit jeder Stufe einhergehen, stammen aus der weniger bekannten Tradition der analytischen Meditation. Bei dieser aktiven Meditationsform dienen präzise geistige Übungen dazu, sich Lebensweisen anzugewöhnen, die das Leben verbessern. Mit ausreichend Übung geben diese Meditationen dir Werkzeug an die Hand, mit dessen Hilfe du Probleme wie Angstgefühle, Sehnsüchte und Depressionen ablegen und natürliche Tugenden wie Resilienz, Mitgefühl und Freude stärken kannst.

Die Art und Weise, wie dieser Pfad die Realität betrachtet, wird mit der Zeit Teil unseres Alltags, und genau das macht diesen Pfad so besonders. Er verleiht unserem Alltag Sinn und Zweck, aber darüber hinaus hilft er uns auch, bessere Beziehungen aufzubauen - und letztlich sogar eine bessere Welt.

Der Buddha war ein Skeptiker

Heute mag ich Buddhist sein, aber vor rund 25 Jahren war ich es nicht. Ich glaubte an gar nichts bis auf das, was uns Wissenschaft und Psychologie über die Mysterien unseres Geistes und des Universums lehren. Ich hätte mich damals als rationalen Skeptiker bezeichnet - als jemand, der versucht, sich seine Neugier zu bewahren und offen an Themen heranzugehen, dabei aber kritisch und logisch zu bleiben. Egal um welche Religion es sich handelte, ich stand ihren übernatürlichen Ansichten skeptisch gegenüber, war aber gleichzeitig offen für die Vorstellung, man könne mithilfe eines systematischen Ansatzes ein fröhliches und sinnvolles Leben führen.

Besonders offen war ich für alles, was Heilung für die psychischen Qualen eines Mittzwanzigers versprach. Nach außen hin schien mein Leben damals in allerbester Ordnung, aber in meinem Inneren sah es völlig anders aus. Beim Aufwachen morgens befielen mich Angstgefühle, die scheinbar aus dem Nichts kamen.

Lernte ich Menschen kennen, bildete ich mir auf der Stelle eine Meinung zu ihnen. Und obwohl ich gerade etwas erlebt hatte, das mich hätte glücklich machen sollen, verspürte ich den ganzen Tag über immer wieder ein Gefühl der Unzufriedenheit.

Warum ich mich in dieser schwierigen Zeit von meiner Verlobten trennte, kann ich nicht überzeugend erklären. Ich erinnere mich an die Gründe, die ich mir damals nannte, aber rückblickend ergibt keiner von ihnen viel Sinn. Ich fühlte mich schlicht unzufrieden. Und anstatt in mich zu gehen und zu versuchen, diese Unzufriedenheit zu verstehen, projizierte ich sie auf die Pe