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My Hot British Boyfriend  (Boyfriend 1)Overlay E-Book Reader

My Hot British Boyfriend (Boyfriend 1)

Wie angelt man sich einen Traumprinzen? | Kristy Boyce

E-Book (EPUB)
2024 arsEdition GmbH
336 Seiten; ab 14 Jahre
ISBN: 978-3-8458-5641-4

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Kurztext / Annotation
Ein altehrwürdiges englisches Internat, viel Humor und jede Menge Herz sorgen für gute Laune. Nach einer fürchterlichen öffentlichen Blamage meldet Ellie sich für ein Auslandsschuljahr in England. Sie braucht jetzt Ablenkung! Und was wäre dafür besser als ein 'Hot British Boyfriend'? Will ist so hinreißend und charmant, dass er die Hauptrolle in einem Austen-Roman spielen könnte. Nur: Ellie weiß eigentlich gar nichts über ihn - und über England auch nicht. Sie überredet ihren Mitschüler Dev, einen Streber, ihr Kricketregeln beizubringen, nur um Will zu beeindrucken. Im Gegenzug hilft sie Dev dabei, seinen Schwarm zu erobern. Doch am Ende muss Ellie sich entscheiden, ob ihr perfekter britischer Freund auch perfekt für sie ist ... Eine romantische Friends-to-Lovers-Komödie mit einer tollen Botschaft: Sei du selbst!

Kristy Boyce lebt in Columbus, Ohio, und lehrt als Dozentin für Psychologie an der Ohio State University. Wenn sie nicht gerade Zeit mit ihrem Mann und ihrem Sohn verbringt, schreibt sie, liest, legt Feengärten an oder schaut fröhliches Reality-TV.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Kapitel 1

Noch bevor dieser Abend zu Ende geht, werde ich Andy Keatings Freundin sein.

Ich kann an nichts anderes denken, während ich zum hundertsten Mal »Take On Me« laufen lasse, über einen Wäschehaufen springe und an dem Feengarten auf meinem Fensterbrett vorbeisause. Ich lande auf einem Kleid - das dritte, das ich an diesem Abend anprobiert und verworfen habe - und gleite über den Laminatboden. Ein Glück, dass Andy mich jetzt nicht sehen kann. Trotzdem lege ich eine weitere Pirouette hin, als der Leadsänger von a-ha den letzten hohen Ton anstimmt. Normalerweise höre ich keine Musik aus den Achtzigern, aber das ist nicht irgendein Song. Es ist unser Song.

Crystal wird jeden Augenblick kommen und mich abholen. Ich muss mich fertig schminken, aber ich bin in Gedanken immer noch bei Andy und wie er und ich im Smoothieshop zu diesem Lied getanzt haben. Er hat mich hinter der Theke hervorgezogen und mich über die regenbogenfarbenen Fliesen gewirbelt, bis wir uns aneinanderklammern mussten, um vor Lachen nicht umzukippen. In dem Moment wusste ich, dass er sich in mich verknallt hatte. Und heute, an diesem Spätsommerabend, wird er mich auf seiner Geburtstagsparty fragen, ob ich seine Freundin werden möchte. Ich bin so gespannt und aufgeregt, dass ich den Eyeliner dreimal neu auftragen muss, weil meine Hände zittern.

Fünf Minuten später stolpere ich auf Keilabsätzen die Treppe hinunter. So hohe Schuhe trage ich normalerweise nicht, aber ich nehme die zusammengedrückten Zehen in Kauf. Andy ist ein Basketballgott und ich sollte für unseren ersten Kuss ein paar Zentimeter größer sein. Ein Schauer geht durch meinen Körper, und ich muss mich am Geländer festhalten, um nicht mit einer Rolle vorwärts im Wohnzimmer zu landen.

»Wow, du siehst toll aus«, sagt Mum, als ich hereinkomme. Sie hat es sich mit einer Tasse Earl Grey in ihrem Lieblingssessel gemütlich gemacht und schaut eine Miniserie auf BBC.

»Danke.« Ich streiche mein Kleid glatt. Ich weiß, es ist eine Gartenparty, aber wenn ich mit Andy unter den Sternen tanze, will ich auf keinen Fall Shorts tragen.

»Du entwickelst dich zu so einer wundervollen jungen Frau. Ich hoffe, dass du einen großartigen Abend hast.« Ihre Augen glitzern auffallend, und sie scheint drauf und dran zu sein, mich in eine tränenreiche Umarmung zu schließen.

Es klingelt an der Haustür und ich eile hin, um zu öffnen. Auf der Schwelle steht Crystal, ein Ausdruck von Panik im Gesicht.

»Hi, alles klar bei dir?«

»Ellie, oh mein Gott, du musst mir helfen.«

Sie betritt unsere vollgestopfte Maisonettewohnung und ich sehe das Wohnzimmer mit ihren Augen. Die schäbige Tapete, der fleckige Teppichboden. Es ist das erste Mal, dass jemand aus der neuen Highschool mich besucht. Dabei schäme ich mich keineswegs. Ich weiß, wie hart Mum gearbeitet hat, um sich diesen Schulbezirk leisten zu können. Als sie befördert und von Virginia nach Washington, D.C., versetzt wurde, bekam sie eine ordentliche Gehaltserhöhung, aber die Lebenshaltungskosten verschlingen hier alles, und wir hatten Glück, in dieser Gegend eine geeignete Wohnung zu finden. Wir nutzen den Platz so gut wie möglich, aber die ganzen gerahmten Bilder und Topfpflanzen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir nicht so nobel wohnen wie meine Klassenkameraden in ihren riesigen Villen.

Crystal packt mich am Arm, zieht mich weiter ins Wohnzimmer hinein und deutet auf ihre Schuhe. »Sie fallen auseinander.«

»Was?«

»Sie fallen auseinander!«

Sie hebt einen Fuß, damit ich die Plateausohle begutachten kann. Tatsächlich, ein riesiges Stück ist herausgebrochen.

»Das sind meine Lieblingsschuhe! Ich habe sie seit dem Sommer vor dem Junior Year. Ich fand sie so schön. Aber sie sind aus dämlichem Styropor! Kannst du dir das vorstellen? Aus Styropor! Ich habe es erst gemerkt, als ich die ganzen Krümel auf der Fußmatt