Mit großer Präzision und Empathie erzählt Dominik Barta von den Menschen und den Umständen.
Die rätselhafte Krankheit der sechzigjährigen Bäuerin Theresa bringt den Alltag einer Familie ins Wanken. Sie ruft die Familie zusammen und erwachsenen Kinder müssen anreisen, wo auch immer sie jetzt ihren Lebensmittelpunkt haben, um endlich wieder miteinander zu reden. Auch Theresas Mann muss lernen, Hilfe und Gefühle zu akzeptieren. Sämtliche Konflikte, die über dem oberösterreichischen Dorf lasten - die ungewisse Zukunft der Landwirtschaft, der Abzug der jungen Leute, der Zuzug Fremder - schlagen sich innerhalb der Familie Weichselbaum nieder.